Fettverbrennung ankurbeln: Fatburner: Fettverbrennung anregen & Fett verbrennen
Wer auf die Unterstützung von Fatburnern setzt, sollte diese ganz gezielt und möglichst geschickt in den Speise- und Trainingsplan integrieren. Denn nur dann entfalten sie ihre volle Tatkraft. Seien Sie sich stets bewusst, dass Nahrungsergänzungsmittel und fettverbrennende Lebensmittel nur ein nützlicher Zusatz sind und niemals alleine für eine gute Figur sorgen können. Sie begleiten lediglich die ausgewogene Diät und sorgen im richtigen Moment dafür, dass der Stoffwechsel es leichter hat. Ob nach dem Sport, zusätzlich zu einem leckeren, leichten Gericht oder als gesunder Start in den Tag, vermögen Fatburner den Diäterfolg greifbarer zu machen. Um schweißtreibende Stunden im Fitnessstudio oder auf dem Trimm-dich-Pfad werden Sie nicht dennoch nicht herumkommen.
Fettstoffwechsel
Alle Nährstoffe, die der Körper einverleibt bekommt, müssen irgendwie nutzbar beziehungsweise transportfähig gemacht werden. Die Zerlegung der Fette, auch Lipide genannt, beginnt mit der Ankunft im Magen und wird im Darm weitergeführt. Der Mensch nimmt Cholesterin in Form von Fleisch oder Eiern auf und erhält durch Milchprodukte, Getreide oder Öle tierische sowie pflanzliche Lipide. Außerdem befinden sich im Essen auch Fettsäuren, wie beispielsweise Buttersäure, die über eine unterschiedlich lange Molekülkette verfügen. Je länger diese Ketten, desto mehr Zeit und Energie benötigt der Verdauungstrakt, um sie aufspalten zu können. Hat es der Körper schlussendlich geschafft, transportiert er die zerlegten Lipide via Blut zu jenen Organen, die das Fett für ihre Arbeit benötigen. Unter Fettstoffwechsel versteht man also allgemein die Aufnahme und Weiterverarbeitung der zugeführten Lipide. Bei der Verstoffwechslung von manch anderen Nahrungsbestandteilen sind Fette für die Verwertung unerlässlich. Manche Vitamine beispielsweise können ohne Fett nicht vom Körper aufgenommen werden. Die Vitamine A, D, E und K sind ausschließlich fettlöslich, sprich sie können nur in Kombination mit Fett Verwendung finden. Daher verkocht man vitamin-k-reichen Grünkohl oder Spinat traditionell mit einer tierischen Fettzugabe wie Sahne oder Butter.
Ablauf des Fettstoffwechsels
Die über die Nahrung aufgenommenen Fette werden größtenteils im Darm verdaut und gelangen vor dort aus über den Ductus thoracius, einem Lymphsammelstamm der Brusthöhle, ins Blut. Genauer gesagt in die Venen. Das Fett verleiht den Lymphen ein trübes Aussehen. Deshalb trägt der Lymphsammelstamm auch den Beinamen Milchbrustgang. Dieser nimmt pro Tag circa vier Liter Flüssigkeit auf und ist außerdem für den Transport der Fette zuständig. Die im Darm resorbierten Lipide werden auf diese Weise in den Venenwinkel unterhalb des Brustkorbs transportiert. Auf dem Weg dorthin zapfen die Muskelpartien die für sie notwendige Fettmenge ab. Erfolgt eine übermäßige Fettaufnahme, lagert der Organismus das Zuviel unweit des Venenwinkels, genauer im Bauchraum ein. Jene Körperregion fungiert als Vorratskammer für Notzeiten. Des Weiteren gehört es zum Fettstoffwechsel, dass die aufgenommene Nahrung umstrukturiert und damit für den Erhalt der Vitalfunktionen nutzbar gemacht wird. Durch chemische Reaktionen wird die in den Fetten enthaltene Energie zu Tage befördert und den verschiedenen Einsatzgebieten zugeführt. Da Fett für die Synthese von Gallensäure, Vitaminen und Steroidhormonen unerlässlich ist, spalten sich die jeweiligen Molekülketten exakt soweit auf, wie es für den jeweiligen Stoff von Nöten ist.
Fettverbrennung im Körper
Mit Fettverbrennung beschreibt man den Vorgang der Elektronenabgabe der Fettsäure. Deshalb sprechen Mediziner auch von der Fettsäureoxidation. Die Säure kommt mit einem Elektronenakzeptor, sprich mit einem Empfänger, in Berührung und gibt dann ein oder gleich mehrere Moleküle an selbigen ab. Auf diese Weise wandelt sich das Lipid in Energie um, die der Mensch für Klimmzüge, Dauerläufe oder das Gewichtheben benötigt. Das Verbrennen von Lipiden findet im Körper permanent und auch ohne bewusstes Zutun statt. Damit aber die Fettsäure verstärkt von Elektronenempfängern zur Abgabe von Molekülen angeregt wird, lohnt es sich Sport zu treiben oder fettärmer zu essen. Bekommt der Körper nicht die für seinen Grundumsatz nötige Fettmenge zugeführt, geht er an die Reserven und beginnt beispielsweise das Bauchfett abzubauen. Ein Gramm Fett hat einen Brennwert von 9 Kalorien. Weil aber das eingelagerte Körperfett nicht rein aus Lipiden besteht, sondern auch von Gewebe durchsetzt ist, weist es nur einen Brennwert von 7 Kalorien auf. Damit Sie ein Kilogramm Körperfett verlieren, müssen Sie folglich circa 7000 Kalorien verbrennen beziehungsweise einsparen. Die aufgenommene Nahrung und der betriebene Sport decken nicht mehr den Grundumsatz und dem Organismus bleibt zu seiner Aufrechterhaltung nichts Anderes übrig, als sich an die eingelagerten Reservoirs zu wenden. Dieser Umstand wird negative Energiebilanz genannt. Sie ist die Grundvoraussetzung für den Gewichtsverlust. Nur wenn weniger zugeführt als benötigt wird, nimmt man ab.
Auswirkungen der Ernährung auf den Fettstoffwechsel
Dass ein Zuviel an tierischen und pflanzlichen Fetten den Stoffwechsel dahingehend beeinflusst, dass er nicht an seine Reserven geht, ist logisch. Außerdem führt eine einseitige Ernährung dazu, dass der Stoffwechsel generell verlangsamt und nicht effizient arbeitet. Die fettigen und zuckerhaltigen Speisen bremsen die Elektronenempfänger aus und sorgen dafür, dass von den Fettsäuren nur mehr wenige Moleküle abgespaltet werden. Der Stoffwechsel verlangsamt. Das Resultat: Je ungesünder sich ernährt wird, desto schwerer tut sich der Organismus damit, die zugeführten Speisen für sich nutzbar zu machen. Achten Sie hingegen auf eine ausgewogene Nahrungsaufnahme, können Sie Ihren Fettstoffwechsel positiv beeinflussen und so mehr Energie verbrennen. Zum Anregen eigenen sich vor allem Bitterstoffe, saure Speisen und vitamin- sowie ballaststoffreiche Lebensmittel. Flohsamen gehört zur letzteren Kategorie. Er kann dank seiner löslichen Ballaststoffe den Stoffwechsel ankurbeln und ist in Reformhäusern oder Apotheken erhältlich. Flohsamen schmeckt pur, im Müsli oder unter den Salat gemischt.
Wundermittel Wasser
Der menschliche Körper besteht zu rund 75 Prozent aus Wasser. Wenn Sie durch Ihr Trinkverhalten allzeit für frischen Nachschub sorgen, fällt es auch dem Fettstoffwechsel leichter, schneller zu agieren. Der Abtransport in den Lymphen geht rascher vonstatten und auch die Ausscheidung unnötiger Speise-Elemente wird problemloser. Rund drei Liter stilles oder mineralhaltiges Wasser pro Tag schwemmen Schlacke und Giftstoffe hinfort und machen es dem Organismus einfach, unbrauchbare oder gar schädliche Stoffe wieder loszuwerden. Die Verdauung funktioniert besser, der Stoffwechsel wird angeregt und einige überflüssige Pfunde verabschieden sich quasi von selbst. Bestenfalls startet man jeden Morgen mit einem halben Liter lauwarmen Leitungswasser. Innerhalb von wenigen Minuten getrunken, wirkt es wie ein Weckruf für den Magen-Darmtrakt.
Auswirkungen von Sport auf den Fettstoffwechsel
Wer sich ausreichend bewegt, hat in der Regel mehr Muskeln. Genau ebenjene sind es, die das Fett effektiv verbrennen. Das Ankurbeln der Fettverbrennung gelingt also mit muskelaufbauenden Disziplinen wie Krafttraining hervorragend. Speziell die Oberschenkel- und Gesäßmuskeln, die zu den größten ihrer Art gehören, verbrennen viel Energie und so sollten sich Abnehmwillige in die Beinpresse oder zum Bankdrücken begeben. Wird im Fitnessstudio zunehmend mehr Muskelmasse aufgebaut, können Sie sich auch ab und an einen kulinarischen Fehltritt leisten. Der Grundumsatz ist aufgrund der größeren Muskelmasse höher und eine kleine Sünde in Form von Schokolade oder Fastfood wird schneller verbrannt. Unsportliche Personen hingegen haben es auch bei strengster Diät schwer, die Verbrennung auf ein konstant hohes Level zu heben. Doch nicht nur Sportarten, die zum Kraftbereich gezählt werden, bringen den Fettstoffwechsel in Schwung.
Parallel zum Gewichte stemmen sollte auch gejoggt oder geradelt oder sich im Fußball spielen, Kajak fahren oder Langlaufen versucht werden. Weil bei solchen ausdauernden Sportarten über einen längeren Zeitraum hinweg permanent Energie verbraucht wird, tragen sie ebenfalls zu einer negativen Energiebilanz bei. Eine Stunde durch den Stadtpark zu laufen lässt zwischen 700 und 800 Kalorien verbrennen. Ein Defizit, das entweder eine erhöhte Nahrungsaufnahme erlaubt oder aber Gewicht verlieren lässt. Seien Sie nicht enttäuscht, wenn vor allem nach den ersten Trainingseinheiten die Waage höher ausschlägt. Muskeln wiegen mehr als Fett. Deshalb kann es sein, dass sich das Körpergewicht nur langsam reduziert. In Wahrheit aber haben Sie Ihre Fettpolster verbrannt und in Muskulatur umgewandelt. Diese spaltet übrigens auch im Schlaf, im Büro oder beim Spazierengehen die eingelagerten Lipide in Energie auf. Muskeln wachsen speziell in den Nächten nach anstrengenden Trainingseinheiten und verbrauchen dabei viel Fett. Ein positiver Teufels- oder sollte man besser sagen Engelskreis, der durch regelmäßigen Sport immer effektiver wird.
Warum den Fettstoffwechsel ankurbeln?
Der Fettstoffwechsel ist ein körpereigener Mechanismus, der den menschlichen Organismus mit Energie versorgt und schadhafte oder nicht benötige Fett nach draußen befördert. Wenn wir ihn ankurbeln, arbeitet er nicht nur schneller und macht uns damit schlanker, er sorgt auch für ein größeres Wohlgefühl. Eine träge Verdauung färbt ab und lässt die gesamte Physis schlapp erscheinen. Die Betroffenen fühlen sich nicht selten antriebslos. Wollen Sie Ihren Fettstoffwechsel gezielt ankurbeln, schlagen Sie salopp formuliert drei Fliegen mit einer Klappe. Ihre Körpersilhouette wird dünner und sieht damit ästhetischer aus. Zusätzlich steigt die Lust aufs Aktiv sein und man fühlt sich gesünder und leistungsfähiger. Und dies nicht nur auf dem Hometrainer. Auch im Job und in stressigen Situationen stehen dem Diäthaltenden üppigere Energiereserven zur Verfügung. Der dritte, positive Nebeneffekt ist die verbesserte Gesundheit. Ein schneller arbeitender Fettstoffwechsel stärkt das Immunsystem, hält Gelenke und Sehnen geschmeidig und beugt nicht zuletzt Herz-Kreislaufproblemen aller Art vor.
Gewichtsreduktion, Körperfettanteil senken
Wird der Fettstoffwechsel auf Trab gebracht, geht dies nicht ohne Gewichtsverlust. Diese äußerst erfreuliche Begleiterscheinung sorgt dafür, dass Betroffene ihrer Traumfigur beziehungsweise der Wunschvorstellung von einem schön definierten Körper näherkommen. Mit dem Anregen des Stoffwechsels wird automatisch mehr Energie, sprich Fett verbraucht. Der Körperfettanteil verringert sich und die darunter verborgene Muskulatur tritt deutlicher hervor. Ein bekanntes Beispiel für diesen Effekt ist der sogenannte Sixpack. Er versteckt sich unter dem Bauchspeck. Ein gesunder, nicht übergewichtiger Mann hat einen Körperfettanteil von 18 Prozent. Bei einer ebensolchen Frau ist es von Haus aus etwas mehr. Der weibliche Organismus besteht zu rund 25 Prozent aus Fett. Obwohl sich bei Damen das Körperfett relativ gleichmäßig um die Hüften, Oberschenkel und den Bauch verteilt, leiden männliche Diäthaltende zumeist unter Einlagerungen am Bauch. Wer sich also dazu entschließt die Fettverbrennung anzuregen, erhält eine schlankere Silhouette, weil die Polsterungen um die Körpermitte angezapft und damit verringert werden.
Verbesserung des körperlichen Befindens
Konnte Sie die Aussicht auf eine gute Figur nicht ausreichend motivieren, Ihre Fettverbrennung gezielt positiv zu beeinflussen, wiegt das Argument der verbesserten Gesundheit vielleicht mehr. Erreicht der Körperfettwert ein gesundes Maß, verringert sich die Gefahr an Diabetes zu erkranken, Herz-Kreislaufproblemen wird vorgebeugt und das Immunsystem gestärkt. Der Organismus arbeitet ganzheitlich. Halten ihn die vormaligen, massiven Fetteinlagerungen am Bauch nicht mehr davon ab sich gerne zu bewegen, fühlt er sich insgesamt wohler. Betroffene werden ein ganz neues Körpergefühl feststellen. Physische Belastungen lassen Sie nicht mehr so rasch ins Schwitzen kommen, der Puls pendelt sich auf ein gesundes Maß ein und auch die Beweglichkeit nimmt zu. Sie werden sich insgesamt gesünder und fitter fühlen und wieder Freude am Sport entdecken. Letzteres hat einen ganz einfachen Grund: Wer viel Gewicht mit sich herumschleppen muss, trägt schwerer und nimmt Erschöpfungserscheinungen schneller wahr. Je niedriger der Fettanteil, desto weniger Gewicht zeigt die Waage und umso leichter tun sich die Muskeln, den Körper in Bewegung zu halten. Außerdem wird die Muskulatur mit jeder Sporteinheit kräftiger und verfügt über mehr Ausdauer und Kondition.
Was sind Fatburner?
Landläufig werden unter Fatburnern Substanzen verstanden, die in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sind und dafür sorgen, dass der Körper an Gewicht, sprich Fettgewebe verliert. Genaugenommen können aber auch normale Lebensmittel oder betriebene Sportarten als Fettverbrenner fungieren. Alles was den Stoffwechsel ankurbelt, den Grundumsatz an Energie steigert und die Elektronenempfänger zum erhöhten Abtransport der Fettsäuren animiert, fällt unter jene Rubrik. Die Muskulatur ist eine wahre Wunderwaffe gegen überschüssige Pfunde. Weil sie Fett für das Durchführen ihren Aufgaben zwingend benötigt, bringt ein Mehr an Muskeln auch die Fettverbrennung in Schwung. Je mehr Masse Sie sich antrainieren, desto höher steigt der Grundumsatz.
Körpereigene Fatburner
Mit dem Wachstumshormon Somatropin produziert der Organismus einen eigenen Fettverbrenner mit hoher Leistungsfähigkeit. Das Hormon ist für die Aufrechterhaltung der Muskelmasse sowie für die Knochendichte verantwortlich. Kinder und Jugendliche haben aufgrund ihres Wachstums einen höheren Somatropinwert als Erwachsene. Mit zunehmendem Alter kommt dieses Hormon immer seltener vor. Nachts wird Somatropin stärker produziert als tagsüber und deshalb ist es enorm wichtig, ausreichend zu schlafen. Nur während dieser täglich wiederkehrenden und bestenfalls acht Stunden andauernden Ruhephase wird somit gewachsen. Kommt es nämlich bedingt durch zu wenig Schlaf zu einem Hormonmangel im Blut, lagert der Körper automatisch mehr Fett ein.
Glucagon erhöht selbstständig den Blutzuckerspiegel und hat die Aufgabe als Gegenspieler des Insulins aufzutreten. Während letzteres sich auf das Ankurbeln des Hungergefühls versteht, bremst Glucagon den Appetit. Das Anregen der Fettsäuren, die sich daraufhin rascher aufspalten, fällt unter das Resort des Hormons. Glucagon wird immer dann aktiv, wenn eine Unterzuckerung vorliegt, sich proteinreich ernährt wird oder aber übermäßig viele Aminosäuren in den Blutkreislauf gelangen. Auch wenn Sie Stress empfinden oder eine harte, körperliche Arbeit zu verrichten haben, hilft Glucagon diese vom Körper als Notsituation klassierte Herausforderung zu bewältigen. Die dabei produzierten Enzyme sorgen dafür, dass der Glykogen- und Fettstoffwechsel erhöht wird. Ein ausgeweiteter, permanenter Konsum von Süßwaren kann die Glucagonausschüttung hemmen, weil es nie zu jenem Moment kommt, da Ihr Körper in den Unterzucker fallen würde. Wer sich ausgewogen und nicht zu süß ernährt, verfügt über ein harmonisches, hormonelles Zusammenspiel zwischen Insulin und Glucagon.
Fatburner in Lebensmitteln
Mit den täglichen Speisen Fettverbrenner aufzunehmen bedeutet nicht, sich ausschließlich auf jene verlassen zu können. Dennoch gibt es Nahrungsmittel, die der Verdauung helfend unter die Arme greifen und den Stoffwechsel positiv beeinflussen. Nachweislich fettverbrennend wirkt Koffein. Täglich bis zu drei Tassen Kaffee zu verkonsumieren hilft dem Kreislauf auf die Höhe und weil das Getränk heiß zu sich genommen wird, verbraucht der Organismus außerdem Energie dafür, die Flüssigkeit auf Körpertemperatur zu bringen. Generell gilt: alles was heiß oder kalt ist, sprich nicht 36,5 Grad Celsius hat, kurbelt die Fettverbrennung an. Ähnlich verhält es sich auch mit scharfen Speisen. Chili würzt nicht nur das Essen, sondern bringt uns auch zum Schwitzen. Schweiß ist ein Indiz dafür, dass der Körper verstärkt arbeitet und dabei rasch ein paar Kalorien zusätzlich verbrennt.
Grapefruits sind sauer aber voller Vitamine und gesund. Eine weitere positive Eigenschaft der saftigen Frucht ist ihre Fähigkeit zur Fettverbrennung. Die in der Grapefruit enthaltenen Bitterstoffe sind dafür verantwortlich und so sollten Sie versuchen, sich täglich wenigstens ein Viertel der Frucht unter das morgendliche Müsli zu mischen. Auch Papaya und Spargel gehören zu den leckeren Lebensmitteln, die dazu beitragen Fettpölsterchen zu beseitigen. Allerdings haben die genannten Lebensmittel auch Kalorien und sind deshalb nicht in rauen Mengen zu empfehlen. Magnesium, Seetang, Chrom, Vitamin C, Linolsäure und Enzymen wird ebenfalls eine gewichtsreduzierende Wirkung nachgesagt. Jedoch darf in diesem Zusammenhang nicht die Kosten-Nutzungsrechnung außer Acht gelassen werden. Sich ausschließlich von den genannten Fettverbrennern zu ernähren, schadet mehr als das es nutzt. Dosiert und verantwortungsvoll angewendet, helfen sie bei der Gewichtsreduktion.
Künstliche Fatburner
Diese Nahrungsergänzungsmittel sind in Tabletten-, Pulver-, Kapsel- oder flüssiger Form erhältlich und sollen den Körper beim Abnehmen unterstützen. Die teils synthetischen aber auch natürlichen Stoffe, die in Fatburner-Produkten enthalten sind, vermögen sich bei richtiger Anwendung positiv auf die Gewichtsabnahme auszuwirken. Es sollte bei deren Benutzung jedoch genau darauf geachtet werden, welche Substanzen überhaupt von Nöten sind, wo Mangelerscheinungen beobachtet werden können und was Sie an essentiellen Nährstoffen ohnehin mit Ihrer täglichen Nahrung decken. Deshalb lohnt es die Inhaltsangaben der Fatburner-Präparate genau durchzulesen und sich bewusst zu machen, wie gesund oder ungesund man sich ernährt. Ein Beispiel: Magnesium gehört zur Rubrik der natürlichen Fatburner. Das Mineral ist für den Körper überlebenswichtig und steckt auch in vielen Speisen. Vollkornprodukte, Mineralwasser, Spinat, Leber, Kürbiskerne und Kohlrabi haben beispielsweise einen hohen Magnesiumgehalt. Können Sie sich für diese Lebensmittel nicht erwärmen und schaffen Sie es keinesfalls Ihren täglichen Magnesiumbedarf von 24 bis 400 Milligramm zu decken, greift Ihnen der künstliche Fatburner helfend unter die Arme. Steckt in der aufgenommenen Nahrung allerdings ausreichend Magnesium, ist es sinnfrei und durchaus auch schädlich noch zusätzliche Präparate zu sich zu nehmen. Eine Überdosierung des Minerals verursacht Wadenkrämpfe und Durchfall. Das Motto: Viel hilft viel greift in diesem Fall also nicht.
Gezielte, individualisierte Anwendung
Der Handel hält einen großen Reigen an unterschiedlichen Fatburnern bereit. Bevor zum nächstbesten Präparat gegriffen wird, lohnt es die täglich aufgenommenen Nährwerte genau unter die Lupe zu nehmen und einzugrenzen, welche Substanzen dem Körper fehlen. Bestenfalls schreibt man dafür über mehrere Tage hinweg alle verzehrten Lebensmittel sowie deren Menge auf und errechnet ungefähr die darin enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren. Es ist nicht nötig auf das Nanogramm genau zu kalkulieren. Ein Überblick, der Tendenzen zeigt, reicht völlig aus. Alsdann folgt der Gang ins Reformhaus oder der Blick ins Internet. Klicken Sie die angebotenen Nahrungsergänzungsmittel durch und vergleichen Sie deren Inhaltsstoffe mit Ihrer eigenen Nährwertaufstellung. Das absolut perfekte, ergänzende Präparat zu finden ist zeitaufwendig. Auch hier genügt es, wenn das Gros der enthaltenen Substanzen zum persönlichen Ernährungsplan passt beziehungsweise diesen aufstockt.
Wundermittel Fatburner
Wirbt ein Nahrungsergänzungsmittel damit, dass ohne das Zutun des Konsumenten die Pfunde nur so purzeln werden, ist Vorsicht geboten. Wie die Bezeichnung Nahrungsergänzungsmittel bereits verrät, ergänzen die Produkte lediglich das normale essen und besitzen keine magischen Fähigkeiten. Die Fatburner fungieren als praktischer Zusatz zu ausreichend Sport und gesunder Ernährung. Sie alleine können nicht schlank machen. Wer also glaubt nichts leisten zu müssen, der irrt. Nur in Kombination mit Bewegung und guter Kost können die Präparate die Verdauung gezielt anregen und ihre volle Wirkung entfalten. Dann aber sind sie eine wirkliche Unterstützung beim Kampf gegen die überschüssigen Kilos.
Umsichtige Auswahl
Sollen Koffein und Guarana sich effektiv auf die Fettverbrennung auswirken, sind hohe Mengen beider Stoffe nötig. In manchen Nahrungsergänzungsmitteln ist eine gigantische Dosis enthalten, die laut mancher Hersteller im Nu zum Idealgewicht verhelfen soll. Wer zu koffeinhaltigen Fatburnern greift, sollte sich aber deren Nebenwirkungen bewusst sein. Herzrasen, Schlafstörungen und eine Überlastung des Herz-Kreislaufsystems sind die Folge. Personen, die weder einen hohen Blutdruck haben noch mit nächtlichen Wachphasen kämpfen müssen, können hingegen mit ärztlicher Zusage die Koffein-Nahrungsergänzungsmittel nutzen. In Sachen Fatburner darf also niemals pauschalisiert werden. Was dem einen bekommt ist für den anderen Diäthaltenden ungesund.
No-gos
Gerade bei Online-Bestellungen müssen die Inhaltsstoffe genau überprüft werden. Die Nahrungsergänzungsmittel stammen häufig aus anderen Ländern und sind in Deutschland aufgrund ihrer schädlichen Bestandteile nicht zugelassen. Bestellen Sie keine Produkte, die Hormone oder Ephedrin enthalten. Letzteres steht auf der Dopingliste. Auch eine Überdosierung an Chrom kann zu nachhaltigen Schäden führen. Von Medizinern wird vermutet, dass Chrom eine krebsauslösende, sprich mutagene Wirkung besitzt. Bei unsachgemäßer Verwendung und zu hoher Dosierung gilt der Inhaltsstoff deshalb als Krankheitserreger.
Fatburner zum Abnehmen
Mit einem fettverbrennenden Nahrungsergänzungsmittel, das auf den Speiseplan des Diäthaltenden abgestimmt ist, lässt sich der Stoffwechsel anregen. Der Fettverbrenner und das Essen bilden quasi eine Einheit und sorgen dafür, dass die aufgenommene Nahrung schneller und effizienter verdaut wird. Beinhaltet der Fatburner beispielsweise viel Carnitin, erhält der Organismus eine Unterstützung beim Abbau von tierische und pflanzlichen Fettsäuren. Langkettige Moleküle wie diese benötigen zwingend Carnitin, andernfalls ist der Körper gar nicht im Stande sie zu verwerten. Wer Trennkost betreibt und zum Beispiel Salat, samt Olivenöl und Putenbruststreifen mehrmals wöchentlich auf den Teller zaubert, vermag Dank des zusätzlich aufgenommenen Carnitins noch rascher abzunehmen. Weitere Stoffwechselanreger können Linolensäuren, Fucoxanthin oder Seetang sein.
Fatburner im Bodybuilding
Für Kraftsportler spielen die Fettverbrenner dahingehend eine wichtige Rolle, weil sie Muskelmasse aufbauen und Körperfett abbauen helfen sollen. Die Muskulatur benötigt Eiweiß, um zu wachsen und so greifen Bodybuilder nach dem Training oder kurz vor der nächtlichen Wachstumsphase zu sogenannten Proteinshakes. Dieser eiweißhaltige Fatburner eignet sich allerdings nur für Menschen, die ihre Muskeln bis vor wenigen Minuten sehr gefordert haben. Vor dem Gang ins Fitnessstudio ist ihr Genuss sinnfrei.
Aminosäuren
Es sind 21 unterschiedliche Aminosäuren bekannt. Acht von ihnen können nicht vom Körper selbst hergestellt werden und sind somit essentiell. Der Organismus muss sie von außen zugeführt bekommt, sonst erleidet er schwerwiegende Mangelerscheinungen. Weil beim Kraftsport besonders viel vom Körper verlangt wird und man beim Gewichtheben und Bankdrücken viel Energie verbraucht, sind aminosäurereiche Nahrungsergänzungsmittel unter den Sportlern besonders populär. Speziell in Hülsenfrüchten sind viele Aminosäuren enthalten. Sehen Sie in der Inhaltsangabe des erwählten Präparats nach, ob dort Erben-, Linsen oder Bohnenextrakt verwendet wurden.
Negative Aspekte
In der Bodybuilder-Szene verkonsumiert man nicht nur auf natürlichen Stoffen basierende Präparate. Wachstumshormone, Steroide und andere muskelaufbauende Substanzen sollen das Fett verschwinden und den Trizeps anschwellen lassen. Viele dieser gesundheitsgefährdenden und im Sport verbotenen Substanzen kennt man unter dem Sammelbegriff Anabolika. Verharmlost als fettverbrennendes Nahrungsergänzungsmittel von manchen Nutzern deklariert, verursacht es nachhaltige Schäden. Das häufig verwendete Hormon Testosteron führt zu Herz-Kreislaufschäden und verursacht Lebererkrankungen.
Wissenschaftlicher Nachweis
Dass gewisse Substanzen nachweisbar und damit signifikant die Fettverbrennung ankurbeln, gelang es bisher in empirischen Studien nur selten zu beweisen. Ein Fettverbrenner, dessen Wirkung tatsächlich feststellbar ist, hört auf den Namen Koffein. An der Universität von Oxford fanden die beiden Wissenschaftler A. E. Jeukendrup und R. Randell heraus, dass eine hochdosierte Einnahme dieses Alkaloids die Fettsäuren zu einem schnelleren Aufspalten animiert. Ähnlich verhält es sich auch mit grünem Tee. Dieses Naturprodukt enthält extrem viel Epigallocatechingallat. Hinter jenem komplizierten Begriff versteckt sich ein Radikalfänger, der reaktiven Sauer- und Stickstoff neutralisiert und damit wissenschaftlich belegbar gut für die Gesundheit ist. Grüner Tee beugt Entzündungen und Diabetes vor, ist ratsam für die Parkinson- und Alzheimerprävention und hilft adipösen Menschen dabei, den Fettstoffwechsel anzuregen. Weltweit existieren mehr als 100 Studien, die allesamt über die förderliche Wirkung des Grünen Tees berichten, sich jedoch auf unterschiedlichste Weise dem Thema genähert haben. Für alle anderen Fettverbrenner wurde kein Nachweis gefunden. Weil Fatburner zwar unterstützen aber nie eigenständig die Gewichtsreduktion beeinflussen können, darf sich nicht ausschließlich auf sie verlassen werden. Ohne gesunde Ernährung und ausreichender, körperlicher Ertüchtigung erringt man mit Fatburnern keine Erfolge.
Fatburner-Diäten
Im Netz grassieren vielfältige Vorschläge für Fettverbrenner-Diäten. Den unterschiedlichen Ernährungsplänen gemein ist, dass sie alle auf ein bestimmtes Lebensmittel, ein gewisses Mineral setzen, mit dem der Gewichtsverlust gelingen soll. Papayas, Ananas, Vitamin C ganz allgemein oder frische Feigen sind zumeist ein großer Bestandteil dieser Diätempfehlungen. Dem Abnehmwilligen wird angeraten, gleich mehrere Früchte einer Sorte pro Tag zu essen. Als Zwischenmahlzeit, als Zugabe im Salat oder in Form von frischgepressten Säften kann dies geschehen. Zusätzlich gehört zum Diätplan Speisen mit geringem Fettanteil zu verkonsumieren und viel Sport zu treiben. Der Gewichtsverlust der Ananas-Fatburnerdiät ist folglich auf die Ernährungsumstellung und die körperliche Ertüchtigung zurückzuführen und kommt weniger vom Verspeisen der Südfrüchte. Da diese aber in der Regel sehr vitaminreich und gesund sind, können jene Arten von Diäten bedenkenlos angewendet werden.
Diese klassische Variante der Fatburnerdiät setzt auf den Verzicht von Kohlenhydrate und hält die Probanden dazu an, hauptsächlich Obst, Gemüse und tierische Fette in Form von magerem Fleisch zu essen. Eier, Fisch, Pute und Milchprodukte stehen im Fokus. Auf Getreide, Nudeln und Kartoffeln wird hingegen ganz verzichtet. Da diese Form der Fettverbrennungsdiät eine eher einseitige Ernährungsweise beschreibt, ist sie mit Vorsicht zu genießen. Kurzfristig einige Kilos damit zu verlieren mag wohl gelingen, aber längerfristig auf ballaststoffreiche Vollkornprodukte zu verzichten, schadet der Gesundheit.
Diese Lebensmittel enthalten natürliche Fatburner
Durch ihren Säuregehalt, ihre Bitterkeit oder wegen ihrer vielen Vitamine beziehungsweise Mineralstoffe gelten manche Lebensmittel als hervorragende Fettverbrennungshelfer. Zu den vitamin-c-reichen Fatburnern zählen Limetten, Grapefruits, Orangen, Zitronen, Grünkohl, Sauerkraut, bestenfalls roh, Rotkraut oder Buschpflaumen. Letztgenannte Früchte gedeihen ausschließlich auf dem australischen Kontinent und verfügen über die höchste Konzentration an Vitamin C weltweit. Auf 100 Gramm Fruchtfleisch kommen 2300 bis 3100 Milligramm Ascorbinsäure, sprich Vitamin C pur. Ein enormer Wert, der den Gehalt von Organen um das 50fache übersteigt.
Frisch gemahlener Pfeffer, Chilis und scharfe Paprika heizen den Körper auf und bringen ihn zum Schwitzen. Dabei wird Fett verbrannt. Ähnlich verläuft es auch mit Zimt, der nur gemeinsam mit Zucker zur Süßspeise avanciert. Ohne diese Beigabe schmeckt er eher scharf. Ingwer, Grüner Tee, Kaffee, Papaya, Grapefruit, Ananas, Avocado, frische Feigen, Leinsamen, Leinöl, Walnüsse, Flohsamen, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Spinat, Sojaöl, magerer Fisch und Mandeln gelten ebenfalls als hervorragende Fettverbrenner und sollten wenn möglich auch in Kombination gegessen werden. Stilles Wasser und dies in großen Mengen, kurbelt ebenfalls den Fettstoffwechsel an. Dehydriert der Körper nämlich, schützt er sich vor dem Austrocknen durch das Herunterfahren der Stoffwechselfunktion. Ein Fakt, der zur fettigen Einlagerungen führt, da der Organismus glaubt eine Notzeit sei angebrochen.
Fazit
Fettburner, die den Stoffwechsel anregen und die Verbrennung des Körperfetts aktivieren, gibt es in unterschiedlicher Form. Bedeutsame Gruppen unter den Fettverbrennern sind Lebens- und Nahrungsergänzungsmittel. Diese helfen bei der Nährstoffaufspaltung und kümmern sich um das gerade aufgenommene Fett. Einige körpereigene Fatburner hingegen, bauen bereits eingelagertes Hüftgold und den seit Jahren angesammelten Bauchspeck ab. Doch wenden sie sich auch den gerade verspeisten, fettigen Nahrungsmitteln zu. Als dritte Kategorie der fettverbrennenden Elemente kann gezielter Sport angesehen werden. Durch die Disziplinen Kraft-, Ausdauer und Konditionstraining lässt man die eingelagerten Reserven kontinuierlich schrumpfen. Um nun die Fettverbrennung anzukurbeln, erwählen Sie sich bestenfalls eine Mixtur aus allen drei Fatburnerrubriken und rücken Ihren überflüssigen Pfunden mit einer gesunden Ernährung sowie viel Sport zu Leibe und versuchen gezielt, die vom Organismus ohnehin bereitgestellten Fatburner zum Arbeiten zu animieren.